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Isabella

Isabella ist ebenfalls Teil des Gründungsteams, und seit der Geburtsstunde bei den Hoadläufern Frauenkirchen. Sie leitet unsere Hoadi-Yoga-Einheiten.

Hier kannst du sie besser kennenlernen.

Wer bist du und welche Rolle hast du im Verein?

Ich bin Isabella, derzeit Schriftführerin und für alle Tätigkeiten verantwortlich, die mit der Kommunikation nach Außen zu tun haben. Ich bin diejenige, die sich meldet, wenn eine Mitgliedsanfrage reinkommt und bin auch für das Updaten der Webseite zuständig.

Seit wann bist du bei den Hoadläufern aktiv – und wie kamst du dazu?

Beim Laufen mit meiner Freundin Ines haben wir die Idee geboren, dass wir einen Lauftreff organisieren könnten, da wir ständig Läufer*innen getroffen haben, aber niemand wusste voneinander. Nach einigen Lauftreffs und anschließend stattfindenden Treffen beim Heurigen "Gottfried" haben wir gemeinsam mit unserem Coach Peter und anderen begonnen, den ersten Rote Nasen Lauf in Frauenkirchen zu organisieren. Im Zuge dessen ist dann die Entscheidung getroffen worden, dass wir was "Offizielles" draus machen könnten. Das war 2011, und seither bin ich dabei.

Was bedeutet dir das Training mit den Sportler*innen?

Sehr viel. Wenn man so auf seine Wettbewerbe konzentriert und in "seine" Sportart vernarrt ist, dann vergisst man leicht, dass es auch wichtig ist, Pausen einzubauen. Durch Yoga kann man sanft in Bewegung sein und trotzdem seinem Körper eine (aktive) Pause gönnen. Den Athlet*innen dabei zuzuschauen, wie sie zur Ruhe kommen, ist jedes Mal eine Freude.

Welche Erfahrungen hast du im Trainingsbereich (sportlich oder pädagogisch)?

Ich bin ausgebildete Yogalehrerin und hab selbst erlebt, wie schmerzhaft es sein kann, sich selbst keine Ruhe zu gönnen. Diese persönlichen Erfahrungen haben meinen Yogaunterricht stark beeinflusst und bereichert.

Außerdem arbeite ich seit vielen Jahren als körper-orientierte klinische Psychologin und setze auch da gezielt Körper- und Yogaübungen ein.

Welche Ausbildungen oder Fortbildungen bringst du mit?

Ich bin zertifizierte Yogalehrerin und habe eine Zusatzausbildung zum Thema ganzheitliche Yogatherapie. Außerdem habe ich eine Fortbildung als Somatic Experiencing Practitioner, wo es auch sehr stark um einen körper-orientierten Fokus geht.

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Wie sieht ein typisches Training bei dir aus?

Wir starten normalerweise mit einer Anfangsentspannung, um im Hier und Jetzt anzukommen. Danach folgen Übungen zur Stärkung und Dehnung der Muskulatur, wobei ich versuche, immer alle Muskelgruppen einzubauen und abzudecken. Am Ende folgt wieder eine Entspannungssequenz, um dem Körper die Möglichkeit zu geben, die Veränderungen in der Muskulatur zu integrieren. Feine, sanfte Musik untermalt die gesamte Yogaeinheit.

Wie gehst du auf unterschiedliche Bedürfnisse oder Leistungsniveaus ein?

Mir ist es wichtig, dass alle Teilnehmenden ihr eigenes Niveau bestimmen dürfen. Es gibt immer verschiedene Variationen, damit wirklich alle von der Yogaeinheit profitieren.​​

Was war dein bisher schönstes Erlebnis beim Training?

Mein schönstes Trainingserlebnis war der Start des Hoadi-Yoga-Trainings. Wir haben 2020 während der Pandemie gestartet, ich habe da gerade in Norwegen gelebt und online die Gruppe geleitet. Es war so schön, wieder alle Gesichter zu sehen und gemeinsam trainieren zu können.​

Wenn du ein Motto für deine Trainingsphilosophie hättest – welches wäre das?

Soft and strong - im Yoga kommt Kraft von langsamen, bewusst Bewegungen. Wichtig ist die richtige Ausführung, die Kraft kommt mit der Zeit von allein.

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Was ist dir beim Training besonders wichtig?

Jede*r darf kommen so wie er*sie ist. Egal, wie die Athlet*innen sich fühlen, jede*r ist immer willkommen, und darf sich so bewegen, wie es sich für den eigenen Körper gerade richtig anfühlt.

Was hast du als Kind selbst gerne gemacht (Sport oder sonst)?

Ich kam erst mit 24 Jahren zum Sport, und hab meine Zeit davor eher mit Lesen, kreativem Schreiben und Malen verbracht. Am liebsten war ich draußen. Heute bin ich froh, dass ich begonnen habe. Es ist nie zu spät um zu starten.

Was sollten interessierte Sportler*innen über dich wissen?

Hör auf deinen Körper, er sagt ganz genau, was er braucht. Yoga ist eine großartige Aktivität, um diese Verbindung zum Körper zu stärken.
Das ist mir in meinen Yoga-Einheiten wichtiger als die Frage, wie weit man sich verbiegen kann. Und das lebe ich auch selbst.

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